Linde Werdelin Oktopus II Double Date & der "Try It" Service

Für diejenigen von euch, die mich kennen, brauche ich dir nicht zu sagen, wie viel von einem Teufel ich für Online-Einzelhandel bin. Von Hausgeräten und Telefonzubehör bis hin zu Taschenquadraten und bunten Socken versuche ich das alles online zu machen. Und während E-Commerce ein relativ neues Konzept für die sonst konservative Welt der High-End-Uhren ist, sehe ich immer mehr Marken, die mit ihren eigenen offiziellen E-Shops in das Unbekannte wagen. Aber lasst uns es sehen, wieviele von uns würden bereit sein, 4 oder 5 Figuren auf einer Luxusuhr zu schlagen, die wir noch nie versucht haben oder sogar im Metall gesehen haben?

Zum Glück hat Linde Werdelin mit dem, was ich für die ideale Lösung halte, eine verpflichtungsfreie "Testfahrt" -Service, wo man jeden der Uhren in ihrer Kollektion für fünf Tage absolut ohne Kosten ausprobieren kann. Alles, was sie verlangen, ist, eine Garantie von 30% des Preises der Uhr auf Ihrer Kreditkarte als Sicherheit zu berechtigen, plus zahlen die Versandkosten für diejenigen von Ihnen in mehr exotischen Locales.

Wie ich bereits ihre Spoidolite Tech II Green überprüft habe , habe ich beschlossen, eine ihrer Tauchuhren zuprobieren, das Oktopus II Double Date in Gelb. Alles, was ich tun musste, war ausdrucken, unterschreiben und E-Mail zurück ein paar Formulare, plus meine Karte Details. In ein paar kurzen Tagen klingelte der UPS-Mann an meiner Tür mit einem umfangreichen Paket aus London (wo der Hauptsitz von LW liegt).

Mein erster Eindruck war "wow, das ist definitiv kein Spidolith!". Nachdem ich das Vergnügen hatte, die verführerisch leichte Spidolite Tech II in Carbon und Keramik auszuprobieren, wurde ich weggenommen, wie viel kräftiger der Oktopus II aussah und fühlte. Überraschend wirklich, wie man erwartet hatte, dass das facettierte Titanium-Gehäuse etwas leicht war. Und während ich die Uhr nicht anrufen würde, fühlte es sich viel fester und substantieller als andere Titanium-Fälle, auf die ich stoße.

Der verschraubte Gehäuseboden ist mit einer Oktopus-Zeichnung lasergraviert und bietet der Uhr eine Wasserdichtigkeit von bis zu 300 Metern.

Eines der Dinge, die mich zum Oktopus II zogen, ist die Keramik-Lünette. Wenn Sie jemals eine keramische Uhr besessen haben, werden Sie wissen, dass es vielleicht die absolut perfekte Lünette Material dank seiner Härte, die es praktisch kratzfest macht. Ich mag, wie das in einem kreisförmigen Satin-gebürsteten Muster fertig ist, das sich gegenüber dem facettierten Satin und dem matten Titanium-Gehäuse kontrastiert.

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DIE GOLDENE ZEIT: UHRMACHER DER SCHWEIZ - VALLÉE DE JOUX TEIL 1

allée de Joux unterscheidet sich von dem Rest unserer Liste so weit in der Art, dass es eigentlich keine Stadt ist. Vallée de Joux ist, wie der Name schon sagt, ein Tal im Juragebirge der Schweiz. Es ist weithin bekannt als das Uhrmachertal, und es gibt kleine Städte, die überall verstreut sind, die das Hauptquartier vieler verschiedener Hersteller enthalten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf drei Riesen von Valleé de Joux.

Breguet

Bild zum Film: Matthew Bain Inc.

Warum nicht mit Breguet anfangen, dessen Gründer Abraham-Louis Breguet oft als Vater der Schweizer Uhrmacherei bezeichnet wird. Breguet wurde 1775 in Paris gegründet und ist daher einer der ältesten Hersteller, der seit ihrer Gründung kontinuierlich Uhren produziert. Abraham-Lous Breguet erhob sich rasch mit der Hilfe seiner Verbindungen, die während seiner 10-jährigen Uhrmacherei gemacht wurden. Sowohl die Königin von Frankreich, Marie Antoinette, als auch ihr Liebhaber, ein schwedischer Graf wurde von Breguets Uhren fasziniert und bestellte sie für sich. Einer der berühmtesten sollte ein Geschenk der schwedischen Zählung der französischen Königin sein. Es war eine Taschenuhr, die jede Komplikation enthielt, die damals bekannt war. Es wurde als Breguet Marie Antoinette Nr. 160 bekannt.

Eine der Erfindungen, die Breguet am berühmtesten ist, ist die Erfindung des Tourbillons. Abraham-Louis Breguet beendete die Entwicklung des Tourbilles Anfang der 1800er Jahre. Das Tourbillon ist eine Komplikation, die die Wirkung der Schwerkraft auf das Rad der Uhr ausgibt, indem sie die ganze Hemmung und Balance Rad in einem Tourbillon Käfig. Dieser Käfig dreht sich um seine eigene Achse und hält so die Balancefeder immer in einer anderen Position.

Jaeger-LeCoultre

 Bild zum Film: Matthew Bain Inc.

Jaeger-LeCoultre wird aufgrund ihrer anspruchsvollen und no-nonsense-Uhren und ihrer fast unerreichten Innovation oft als "Uhrmacher-Uhrmacher" bezeichnet.

Jaeger-Lecoultre wurde 1833 in der kleinen Stadt Le Sentier, Schweiz, von Antoine LeCoultre gegründet. Im Gegensatz zu vielen Schweizer Uhrenmachern produziert Jaeger-LeCoultre von Anfang an qualitativ hochwertige Uhren und Bewegungen. Nur 10 Jahre nach ihrer Gründung hat JLC ​​das weltweit präzises Zeitmessgerät, das Millionometer, erfunden. Bis 1900 hatte JLC über 350 verschiedene Kaliber erfunden und beschäftigte über 500 Personen. Zu dieser Zeit wurden sie als "Grande Maison des Vallée de Joux" bekannt. Zwischen 1900 und 1930 produzierte LeCoultre die meisten Basiskaliber für Patek Philippe.

Nach dem erfolgreichen Start des legendären Jaeger-LeCoultre Reverso im Jahre 1931 änderte LeCoultre 1937 offiziell ihren Namen in Jaeger-LeCoultre, obwohl Uhren, die für den US-Markt hergestellt wurden, bis 1985 nur LeCoultre gebrandmarkt wurden.

Audemars Piguet

Bild zum Film: Matthew Bain Inc.

Der endgültige Hersteller in dieser Liste ist Audemars Piguet. Audemars Piguet wurde offiziell im kleinen Dorf Le Brassus im Jahre 1875 gegründet, von Kindheit Freunde Jules-Louis Audemars und Edward-Auguste Piguet. Die beiden hatten schon lange die Taschenuhren gemacht, aber 1875 war das Jahr, in dem sie sich zusammengeschlossen hatten und begannen, gemeinsam zu bewegen. Audemars Piguet, wie JLC, hat schon immer High-End, komplizierte Mechanismen. Am Anfang produzierten sie Bewegungen für andere Firmen wie Tiffany & Co und Gubelin. 1881 registrierten sie offiziell den Namen Audemars Piguet et Cie. Danach begannen sie ihre eigenen Uhren zu produzieren. Diese Uhren hatten vor allem komplizierte Mechanismen wie ewige Kalender, Chronographen und Minuten-Repeater.

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