Einer der faszinierendsten und bedeutendsten Meilensteine der Armbanduhr-Geschichte war das Rennen, um den weltweit ersten selbstaufziehenden Chronographen herzustellen. Dieses Rennen kulminierte im Jahre 1969 mit drei Fraktionen, die die Ziellinie mit konkurrierenden Gewinnbeteiligungen überqueren - die Projekt-99-Gruppe von Heuer, Hamilton-Buren, Dubois-Depraz und Breitling, Seiko und Zenith. Und während wir nicht in die Nuancen der Ansprüche jeder Partei gehen werden (Jeff Stein macht schon eine hervorragende Arbeit), genügt es zu sagen, jeder dieser frühen automatischen Chronographen ist ein besonderer zu besitzen. Aber mit Ausnahme von einigen Seiko 6139 Chronos kommen die frühen Chronomatika und vor allem Zenith El Primeros mit ziemlich hohen Preisschildern, weshalb der Movado Datron HS360 so attraktiv ist.
Von den drei Samen-Selbst-Wicklern war der El Primero, und ist doch vielleicht der ansprechendste, zumindest visuell. Die Chrono-Matiken von Heuer, Hamilton und Breitling waren modulare Bewegungen, die die Auto-Wicklung Zeitmess-Bits oben auf dem Chronographen-Modul, die für eine dickere Fall und eine ungünstige linke Krone. Der Seiko 6139 hat ein polarisierendes Design, mit einem einzigen Chronographenzähler und oft datierten Farbschemata. Aber der erste Zenith El Primero, Referenz A386, hatte gute Proportionen, ein buntes Tri-Compax-Zifferblatt und integrierte Auto-Wicklung, High-Beat-Bewegung - alle Features Zenith nutzt bis heute in seinem modernen Chronos. Ein Jahrgang in einer guten Form zu finden, wird in diesem Tage eine schöne Summe zurücksetzen. Es wurden gemunkelt, nur etwa 2.000 produziert zu werden.
Die Preisgestaltung ist oft so viel über den Namen auf dem Zifferblatt, wie es die Bewegung im Inneren ist, wie von so vielen der Venus / Valjoux 72-getriebenen Chronos der 60er Jahre, deren Preise variieren stark belegt. Auch unter den frühen Chronomatiken sind die Hamilton viel günstiger als ihre Heuer-Äquivalente.
Auf der El Primero Seite ist das Movado Datron ein ähnliches Beispiel. Movado leidet heutzutage von einem Ruf, den es aus dem Verkauf von so vielen grässlichen Quarz-Armbanduhren in den 1980er Jahren verdient hat, so dass Vintage-Beispiele dazu neigen, weniger wünschenswert zu sein. Aber zurück in den 1960er und 70er Jahren war Movado in Partnerschaft mit Zenith und verkaufte einige fantastische Uhren. Der Datron HS360 ist einer von ihnen.
Die 3019PHC El Primero Bewegung (Bild Höflichkeit Kaliber 11)
Der Datron HS360, der erst Ende 1969 oder früh '70 mit dem Namen "Datachron HS360" erschien, hatte viel von der gleichen DNA wie der Zenith und natürlich die fantastische 3019PHC El Primero Bewegung, die bei 36.000 Vibrationen pro Stunde und schlägt In der Lage, die verstrichene Zeit bis auf 1/10 Sekunde zu verfolgen. Aber während die El-Primero-Bewegung in Zeniths Uhren mit 31 Juwelen sträubte, wurden die meisten Movados auf 17 gestrichen, um die Einfuhrzölle auf der Grundlage von Juwelenzahlen zu reduzieren und den amerikanischen Verbrauchern eine zugänglichere Uhr zu geben.
Das 38 mm lange, tonneauförmige Gehäuse ist immer noch gut fit und sucht nach modernen Handgelenken, und die Zifferblätter überlappen sich nicht auf dem Zifferblatt wie seine Zenith-Brüder und machen es zu einem lesbareren Chronographen. Der Datron HS360 war in einem Stahl- oder Goldgehäuse mit weißen oder schwarzen Zifferblättern und einem Armband erhältlich. Die meisten "Panda" kontrastierenden Zifferblätter, entweder schwarz auf weiß oder weiß auf schwarz, und es gab sogar eine 42 mm Tauchversion mit einer drehbaren Lünette namens Datron HS360 Sub Sea.
Diese Movado Datrons können auf Verkaufsforen und Auktionsstandorten regelmäßig gefunden werden und sind relativ erschwinglich (unter $ 3.000), unglaublich tragbar und ein legitimes Stück Geschichte. Die Wartung kann schwierig sein, also ist es wichtig, einen Uhrmacher zu finden, der mit El Primeros erlebt wird. (Aber da Zenith immer noch eine Version dieser Bewegung macht, sollte das nicht schwer sein.) All dies wirft die Frage auf: Was würdest du lieber besitzen - ein massenhaft moderner Chronograph mit einer off-the-shelf ETA Bewegung in ihm, oder einer der ursprünglichen High-Beat, Selbstaufzug Chronographen für den gleichen Preis oder weniger? Wir wissen, was wir wählen würden.
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